Hereinspaziert!

Das Erdgeschoss unseres Häuschens hat sich in dieser Woche komplett verändert und das Beste vorweg: Der Estrich kann wie geplant nächste Woche kommen!

Als wir am Montag zu unserem Häuschen kamen, waren alle Heizrohre der Fußbodenheizung im Kellergeschoss verlegt und dieses komplett einsatzbereit für den Estrich.

Rechts unten auf dem Foto sieht man das künftige Zuhause unserer Wärmepumpe (Tecalor THZ 404 Eco).

Mittwoch morgens um 8:00 Uhr: Alle sind schon emsig bei der Arbeit, während wir zusammen mit unserem Elektriker die Planung durchgehen. Wir haben noch einiges geändert, aber selbst nach langer Planungszeit werden wohl noch so einige Steckdosen fehlen, bzw. vermutlich vollkommen überflüssig sein. Aber naja, we have tried our best...
Die Elektroarbeiten im EG und OG waren am Donnerstag bereits abgeschlossen (im Januar werden dann die Steckdosen gesetzt und die restlichen Arbeiten erledigt).
Gestern hatten wir es dann leider nicht mehr auf die Baustelle geschafft, aber als wir heute Nachmittag die Haustür öffneten, musste ich mir erst einmal die Äuglein reiben: Die Wände im Erdgeschoss sind geschlossen, der Fußbodenaufbau ist fertig, die gesamten Heizrohre der  Fußbodenheizung verlegt und somit alle Vorbereitungen für den Estrich abgeschlossen. Aber Bilder sagen mehr als tausend Worte:

Wohn- und Essbereich

Am Dienstag waren dann noch zwei Mitarbeiter der Ofengalerie Zeil und unser Schornsteinfeger da, um vor Ort die genaue Position unseres Kaminofens zu bestimmen. Ganz so einfach ist es dann leider nicht: Aufgrund der angrenzenden Holzwand müssen wir entweder ein doppelwandiges Rauchrohr in Kauf nehmen (das kostest in nicht schön ca. 300 Euro, in etwas schöner 500 Euronen aufwärts - das Problem ist jedoch, dass es vom Durchmesser her um einiges dicker ist als das normale) oder die Wand muss feuerfest werden. Dazu müsste die Wand mit Ytong verkleidet werden, dann ist alles gemäß Brandschutzverordnung und wir werden kein riesiges Rauchrohr bekommen und auch einige Euro weniger los sein. Wir haben uns für die letzte Variante entschieden.

Auch wenn manch einen das Aussehen etwas an ein Flugzeugbauteil erinnern mag, es handelt sich bei dem Rohr um die externe Verbrennungsluftzufuhr für unseren Kamin:

Das war es aus der fünften Woche - am Montag soll dann der Estrich im Kellergeschoss gegossen werden. 

Alles Liebe und ein schönes Wochenende!!!



❤liche Grüße
Jasmin

Der eigentliche Plan, wenigstens einmal die Woche ein Update zu bringen, hat leider nicht geklappt. Ich entschuldige mich für meine lange Abwesenheit und gelobe Besserung, aber die Zeit verrinnt einfach nur so und Weihnachten steht ja auch noch vor der Tür (Anzahl der bisher besorgten Weihnachtsgeschenke = 0).
Hier also die Fortschritte der letzten drei Wochen:





Nachdem unser Dach ja in der ersten Woche soweit dicht war, besserte sich auch das Wetter in Woche 2. Die Arbeiten am Dach gingen weiter und wir konnten mit dem Außenanstrich beginnen. Zunächst wurden die Dachuntersichten an den Giebelseiten grundiert und anschließend weiß gestrichen. Vier Fensterumrandungen sind bisher weiß, mehr konnten wir aufgrund der Wetterlage nicht streichen, denn seit zwei Wochen liegen die Temperaturen weitestgehend unter 5 Grad.





Am Mittwoch bekamen wir dann Besuch aus Schweden: Herr Nilsson schaute sich zusammen mit Frau de Buhr unser Häuschen vor Ort an und brachte uns sogar noch Geschenke mit. Noch einmal vielen lieben Dank an dieser Stelle!!!




Diese Woche wurden die Zwischenwände im Obergeschoss gestellt und jetzt wirkt unser Haus endlich vollständig. Damit kam auch gleich die Frage nach der Badplanung im OG auf, bei der wir ehrlich gesagt ziemlich planlos waren, die Betonung liegt auf waren: Danke Herr Wagner:).
Daneben wurden die Rohre der Be- und Entlüftung und die Abwasserleitungen verlegt (inklusive kleiner Änderungswünsche seitens der Bauherren).

  

Eine unglaublich spannende und aufregende erste Aufbauwoche neigt sich dem Ende. Wettertechnisch hätte es wirklich besser laufen können, aber unser Montageteam hat das Ziel der Woche, nämlich unser Häuschen erst einmal dicht zu bekommen, geschafft.

Hier kommen die letzten drei Tage der ersten Aufbauwoche:






Am Mittwoch kamen wir erst gegen mittags zu unserer Baustelle und haben dadurch leider den Moment verpasst, in dem wir unser Haus noch ohne Gerüst mit fertigen Giebelseiten hätten sehen können, aber wer zu spät kommt, den straft nun mal...

Am Morgen wurden also die Giebelseiten montiert und unser Haus mit einem Gerüst versehen, in dem es erst einmal die nächsten Wochen bleiben wird. 

Während unsere Schwedenhaus-Monteure Mittag machten, ging es hoch aufs Gerüst. Der Ausblick ist schon nicht schlecht und man kann schon mal ein Gefühl dafür bekommen, auf welche Höhe man sich beim Außenanstrich einstellen muss. Etwas wackelig ist es ja schon da oben.

Kinderzimmer 1

Allrum

Schlafzimmer und begehbarer Kleiderschrank

Den Nachmittag haben wir dann in unserem zukünftigen Wohnzimmer bei Kaffee und Pizza verbracht und wären am liebsten gleich dort geblieben. Unser Häuschen steht und wir wollen uns hier schon mal bei unseren Schwedenhaus-Monteuren und bei allen bedanken, die uns diese Woche Unterschlupf gewährt, Kaffee und Glühwein besorgt, uns mit Essen versorgt oder einfach nur an unserer Seite den Aufbau unseres Hauses mitverfolgt haben.

Leider habe ich es gestern nicht mehr geschafft - deswegen gibt es heute die Bilder vom zweiten Aufbautag.


Aufbautag 2

Aber von vorne: Als wir gegen 8:00h auf die Baustelle kamen, stand bereits der erste von zwei LKWs vor unserem Haus und unser Montageteam war eifrig am Werkeln.

Wir machten erst einmal einen Rundgang durch unser Erdgeschoss, in dem die restlichen Zwischenwände gestern noch gestellt worden waren. Es ist schon ein tolles Gefühl, nach so langer Zeit endlich live in seinen Räumen stehen zu können, die man ja vom Plan her in- und auswendig kennt. In der Realität sieht alles noch mal ganz anders aus. 

Auf dem LKW befanden sich die restlichen Wände unseres Dachgeschosses. Diese wurden erst einmal gelagert, bis die Deckenbalken angebracht waren. Danach ging es weiter mit der Montage der Wände unseres Erkers und unseres Allrum.

Die Binder wurden montiert und am späten Nachmittag konnten wir dann auch die Giebelseiten begutachten.

Komplett durchgefroren und durchnässt ging es am Abend nach einer Tasse Glühwein wieder nach Hause, während unser Montageteam noch weiter arbeitete - mit dem Ziel, die Decke so gut wie möglich dicht zu bekommen. 

♥liche Grüße

Jasmin